Der Regen hat uns voll im Griff

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Elfter Tag, Mittwoch, 28.02.2024

In der Fernsehwettervorhersage sah man ein großes Tiefdruckgebiet mit viel Regen genau über Sardinien. Das hat uns voll erwischt. War es die Nacht ruhig, gestern Abend sogar sternenklarer Himmel, fing es kurz nach dem Frühstück an zu schütten, regnen kann man das nicht mehr nennen.

Als es gegen Mittag kurzzeitig aufgehört hatte, zogen wir uns wetterfest an und gingen ins Zentrum der Stadt. Doch auf dem Weg dorthin schon wieder fürchterlicher Regen. So blieb uns nur, ein Café aufzusuchen und dort die Zeit bei Cappuccinos zu verbringen. Dort gab es auch kostenloses WLAN, somit war etwas surfen möglich.

Cappuccino
Cappuccino

Nach längerem Aufenthalt im Café dann wieder raus, es war trocken, doch nur für fünf Minuten. Nun meinte der Himmel wohl, uns richtig duschen zu müssen, trotz Regensachen und Schirm waren wir in kürzester Zeit bis auf die Schuhe völlig durchnässt. Was also blieb uns anderes übrig als schleunigst wieder unsere trockene Unterkunft aufzusuchen. Zum Glück meldet der Wetterbericht für morgen Wetterbesserung, so richtig gut wird es wahrscheinlich aber erst ab nächstem Dienstag.

Nun, ganztägige Wohnmobilaufenthalte wegen Mistwetter sind wir ja gewöhnt.

Der Regen ließ nicht nach, ununterbrochen prasselte er stundenlang auf unser Wohnmobildach. Einen solchen Regenguss hatten wir noch nie erlebt. Kaum glaubten wir, es würde weniger, da ging es wieder mit einer Macht los als wären Schleusen geöffnet worden. Den abendlichen Fernsehfilm konnten wir kaum verstehen, so heftig hämmerten die Regentropfen auf das Fahrzeug. Immer wieder wurde das Bild gestört, setzte sich fort, bis irgendwann der Fernsehschirm dunkel blieb. Selbst das Satellitensignal wurde vom Regen weggewaschen. Dieses unaufhörliche Prasseln, dieser nicht enden wollende Regen schlug mir ein wenig auf’s Gemüt und mutete wie Folter an.

Irgendwann kam sogar noch Hagel dazu.

Kurz vor 22 Uhr beruhigte es sich etwas, doch nur um Minuten danach wieder loszubrechen.

Dennoch schliefen wir ein mit der Hoffnung auf besseres Wetter die nächsten Tage, wenngleich auch noch kein unmittelbarer Schönwetterdurchbruch bevor steht.

Gefahrene Kilometer: 0 km

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Ruth

    Oh je, da hat Euch das schlechte Wetter fest im Griff 🧐

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