Ruhetag Nr. 2 am Schwarzen Meer

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Zweiunddreißigster Tag - Samstag, 04.09.2021

Wir genießen den Tag am Meer

Unser Wohnmobil hat den idealen Standort oberhalb des Meeres mit direktem Blick auf die am Horizont rot glühend aufgehende Sonne. Heute sind wir genau einen Monat unterwegs.

Beate musste einige Fotos machen, so schön war der Sonnenaufgang über dem Meer. Die Wasseroberfläche war ruhig, kein Wind ging.

Sonnenuntergang Schwarzes Meer
Sonnenaufgang am schwarzen Meer

Endlich konnte ich mal wieder vor dem Frühstück ein schönes Bad im Meer nehmen, für mich 1000x schöner als im Schwimmbad zu sein.
Dann gab es Frühstück draußen im warmen Sonnenschein.

Den Vormittag und Mittag verbrachten wir am Wohnmobil, lasen, ich lief etwas den Strand entlang, dann hatte auch Beate Lust auf ein schönes erstes Bad im Schwarzen Meer. Da heute der recht kühle Wind fehlte erschien das Wasser nicht so warm wie gestern, wo man gar nicht raus wollte ob der Kühle.

Am Nachmittag dann der Bummel zur Strandbar, bewaffnet mit Laptop, um den neuen Bericht einzustellen und etwaiige Nachrichten zu empfangen.
Wir sammelten Schneckenhäuser am Strand, genossen die Sonne und gingen dann gegen Abend erneut Richtung Ortszentrum. Diesmal aber weiter über die Hauptstraße hinaus in einen Bereich, wo sich Strandbar an Strandbar reiht, wo es mehr alternativ oder Hippie – like erschien und auch die einen oder anderen derart gekleideten Menschen dort zu sehen waren.

Challenger Mageo 100
Schwarze Meer in Rumänien
Schwarze Meer in Rumänien

Fisch zum Abendessen

An einem Lokal wurden auf heißer Grillplatte die verschiedensten Fische zubereitet, es duftete lecker und das Restaurant war gut besetzt. Hier muss es gut sein, also überlegten wir kurz, ob unser heutiges Abendessen eine Dose Ravioli im Wohnmobil sein könnte oder lecker gegrillter Fisch am Meer. Wir entschlossen uns für die zweite Alternative.
Der Fisch, was es für einer war, weiß ich nicht, auch die rumänische Bezeichnung konnte ich nicht entschlüsseln, war sehr schmackhaft, dazu gab es Brot und eine unheimlich starke Knoblauchsoße, mit der man fünf Draculas hätte vertreiben können. Nun, wenn beide Knoblauch essen wird es im Wohnmobil nicht unerträglich, zumindest nicht für uns.

Restaurant am schwarzen Meer

Das Leben tobt

Nach dem Essen, es war schon dunkel geworden, erlebten wir auf der Hauptstraße viel Rummel, Straßenmusikanten hatten sich aufgestellt und musizierten und zahlreiche fliegende Händler saßen entlang der Straße. Aus den Strandbars dröhnte laute Musik, die Menschen genossen den Abend, obwohl es jetzt hier am Meer schon empfinglich kühl wird.

Ein schönes Gefühl, in so einer Normalität zu sein, uns graust schon davor, wieder in dieses durch ein G, zwei G oder wer weiß wieviel G eingeschränktes Deutschland zurückzukehren, wo über nichts anderes als Corona in der X-ten Variante diskutiert wird und wer wann wessen Impfstatus unter welchen Voraussetzungen wissen darf. Wo trotz Impfungen weiterhin nur ein beschränktes Leben möglich ist.

Gut, dass wir noch etwas unterwegs sein können.

Gefahrene Kilometer: 0 km

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Rita und Josef Glasenhardt

    Wir wünschen euch weiterhin die mindestens drei Reise-G’s.
    1. Gutes Wetter
    2. Gutes Essen
    3. Grandiose Erlebnisse.
    Freuen uns auf den nächsten Bericht.
    PS
    Kann mir die knoblauchgeschwängerte Luft im Womo lebhaft vorstellen.🥴

    1. Beate

      Diese drei G Regeln nehmen wir gerne an.

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