Bald hat uns die Heimat wieder

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Fünfunddreißigster - achtunddreißigster Tag, Sonntag bis Mittwoch, 12. - 15.03.2023

Vogelfluglinie

Wir beratschlagten intensiv, welchen Weg wir nehmen sollten, den langen über Malmö und die riesige Öresundbrücke oder den kürzeren Weg mit Fähre von Helsingborg nach Helsingör in Dänemark. Die Kosten wurden gegengerechnet, doch da ich nicht mehr so viel fahren wollte, entschieden wir uns für die etwas kürzere Route mit der Fähre und dann quer durch Dänemark bis nach Rödby, dort dann wieder auf eine Fähre nach Puttgaden und dann nur noch Autobahn bis heim.

Eine letzte Übernachtung außerhalb Deutschlands noch in Rödby, dann am nächsten Morgen bei Regenwetter auf die Fähre nach Puttgaden auf Fehmarn. 45 Minuten dauerte die Fahrt, dann waren wir zurückging Deutschland.

Auf in die Geburtsstadt

Vor der gänzlichen Heimkehr hatten wir noch zwei Ziele, ein Übernachtungsstopp in meiner Geburtsstadt Bad Harzburg und ein Besuch bei meinem Bruder in Koblenz.

Gesagt getan, am Nachmittag des 13.03. trafen wir in Bad Harzburg ein, einen Tag später in Koblenz.

Die letzte Etappe

Der Morgen des 15.03. überraschte uns nochmal mit einer leichten Schneedecke in Koblenz und heftigerem Schneefall im Hunsrück. Eigentlich hatten wir doch genug vom Winter, wollten jetzt Frühling und keinen Schnee mehr. Doch es blieb nicht lange weiß, je weiter wir nach Süden vordrangen umso sonniger wurde es.

Kurz vor 15:00 Uhr erreichten wir wohlbehalten noch einer ungewöhnlichen und erlebniseichen Reise unsere Heimat in Stetten wieder.

Das Nordkap im Winter war bezwungen.

Fazit

Ein seit mehreren Jahren gehegter Wunsch war in Erfüllung gegangen, das Nordkap im Winter zu bereisen, dazu die überragende Berglandschaft der Lofoten. Das Wetter hatte insgesamt mitgespielt, alles, was wir sehen wollten, sahen wir bei Sonnenschein. Die schlechten Tage hatten wir beide gut herumgebracht im Wohnmobil. Die Schwierigkeiten und technischen Probleme konnten wir lösen und überstehen.

Ich danke Beate, dass Sie an meiner Seite war, mit Ideenreichtum und immer wieder guten Vorschlägen zum Gelingen der Reise beigetragen hat. Jede Schwierigkeit, jedes Problem konnten wir zusammen meistern, oft war es Beate mit ihrem Optimismus, die meine Zweifel beiseite schob,

Diese Reise wird sicherlich einen besonderen Platz in unseren Erinnerungen erhalten.

Gefahrene Kilometer: 1681 km

Landkarte: Göteborg – Stetten

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