Nach Karesuando, dem schwedisch – finnischen Grenzort waren es nur 104 Kilometer, und da ich der Wettervorhersage wegen den Besuchstermin am Nordkap für den kommenden Dienstag terminiert hatte, waren wir am heutigen Freitag nicht in Zeitdruck. So stellte Beate heute morgen noch den Tagesbericht von gestern ein, da wir in der guten Lage waren, am Gemeindehaus eine WLAN-Verbindung zu haben. Zwar war das WLAN auch gesichert, aber manche Netzwerke haben halt sehr banale Passwörter, so auch dieses. Ich versuchte das Naheliegendste einzugeben und siehe da, die Verbindung wurde hergestellt.
Der Himmel zeigte sich auch heute morgen grau, sodass wir es nicht eilig mit dem Fortkommen hatten. Wieder nur ging es durch einsame, bewaldete Gegend, die Straßen schneebedeckt, kaum Verkehr. Viertel vor zwölf erreichten wir den Grenzort Karesuando, mitten auf der Brücke verlief die Grenze, wie bei zwei EU-Staaten üblich nur ein Schild mit dem Namen des anderen Landes.
Raclette, die CH lässt grüssen 🇨🇭 passt gut zum kalten Wetter. Wir waren 2014 mal in Helsinki, da fand‘ ich‘ s günstig- na ja fast 10 Jahre her 🙂