Unseren heutigen Schlafplatz verließen wir wenige Minuten nach acht und noch vor dem Frühstück. Hier ganz in der Nähe befand sich eine Schule und massenhaft uniformierte Schülerinnen und Schüler strömten vorbei Richtung Schulhaus. Ein letzter Einkauf bei Lidl – diesen Markt scheint es überall in Europa zu geben – und raus ging es aus der Stadt. Ich hatte schon etwas weiter einen geeigneten Frühstücksplatz klar gemacht, nur noch ein paar enge und sehr enge Straßen mussten bewältigt werden, dann waren wir da, mitten im Grünen. Allerdings war er nicht geeignet, um draußen zu sitzen.
Nun hieß es, die letzten Meilen nach Dover zurück zu legen und zu schauen, ob wir eine Fährpassage kriegen. Eigentlich dürfte das kein Problem sein, es fahren mindestens vier Fährgesellschaften täglich zwischen 14 und 17 Mal zwischen Dover und Calais hin und her, da müsste doch was für uns dabei sein.